Um die Freiheit des Himmels zu erleben und die Schönheit der Erde zu sehen.
Ich möchte Euch Bilder zeigen, wie wir sie vorgestern, gestern und heute sehen konnten.
Oben: Wie man sieht, fliegen wir nicht nur im, sondern auch am Himalaya.
Mitte: Die Hänge sind mehrheitlich mit Rhododendron bewachsen, der im Frühling rot blüht. So ein ausgewachsener nordindischer Rhododendron ist kein kleiner Busch, sondern er wird durch eine Gruppe aus etwa fünf Stämmen gebildet. Die Stämme sind durchschnittlich fünf Meter hoch, bei einem Durchmesser von dreissig Zentimetern. Die Vegetationsgrenze – also dort, wo die Farbe Grün aufhört / hier nicht im Bild! – liegt nach eigenen unpräzisen Messungen bei 3400 m +/- 200 m. – Über die drei Piloten morgen mehr…
Unten: Faszination Reisfelder.
Als der Triplace gestartet ist, gehe ich auch in die Luft. Es ist schon fast zwei Uhr nachmittags und der Tag verspricht nicht viel. Ich probiere aus, wie hoch man mit viel Geduld beim Warten auf die nächste Thermikblase steigen kann. Als ich nach einer halben Stunde auf 2900 m bin, kondensieren die ersten Wolken, und ich kann sehen, dass ich bereits auf Basishöhe bin. Ich fliege los, und es geht jetzt recht zügig vorwärts. Am Wasserreservoir setze ich den Wendepunkt dieses kleinen Ausflugs. Obwohl ich auf dem Rückweg wesentlich tiefer fliegen muss, gelingt es mir, unerwartet und fast mühelos zum Startplatz zurückzukehren. Nach einer kurzen Pause folgt der zweite Flug: ich mache maximale Höhe, fliege ins Flache und beschliesse den Flugtag mit Spiralen und Wingover.